Panikstörung: Wiederkehrende, unerwartete, für den Betroffenen nicht erklärbare Panikattacken, verbunden mit physischen Syptomen wie z. B. Herzrasen, Atemnot, Brustschmerzen, Erstickungsgefühle und Schwindel.

Agoraphobie: Angst vor Orten oder Situationen, in denen entweder eine Flucht schwierig wäre oder keine Hilfe (z.B. von einem Arzt) zu erwarten ist. Dazu zählen beispielsweise große Plätze, geschlossene Räume, Menschenmengen, Warteschlangen, Fahrten in Bus, Zug, U-Bahn oder Auto. Agoraphobie tritt häufig in Folge von Panikattacken auf.

Generalisierte Angststörung: Monatelange anhaltend starke, frei flottierende Ängste, Sorgen (um sich selbst und die eigene Gesundheit, um Angehörige und deren Gesundheit, Angst, dass nahestehende Personen verunglücken könnten usw.), Anspannungsgefühle auch bei Alltagsproblemen, meist begleitet von Schlafstörungen, Nervosität und Reizbarkeit.

Soziale Phobie: Angst- und Vermeidungsreaktionen bei sozialen Anforderungen – etwa in Gegenwart anderer zu sprechen, zu essen, zu schreiben, an Partys teilzunehmen.

Spezifische Phobien: Unbegründete starke Angstreaktion gegenüber Angstobjekten wie Tieren (Spinnen, Schlangen) oder Situationen (Höhe, Flugzeuge).

Eine ausführliche Übersicht über Angststörungen, deren Ursachen und empfohlene Behandlung, Experten- und Selbsthilfetipps, findest Du in dem 2017 erschienenen daz-Sonderheft, der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

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Das daz-Sonderheft entstand mit freundlicher Unterstützung des BKK-Dachverbandes und „A Runde Sach.“

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